STRAßEN UND WEGE

das Eingangsposting lautete :

Ich nickte nur knapp und zog den Reißverschluss meiner Jacke wieder zu. Dann setzte ich den Helm wieder auf, schob die Haare drunter und klappte das Visier nach unten.
Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, stieg ich auf mein Motorrad, wartete auf Raphael und dann bretterte ich los. Beim Anfahren drehten erstmal schön die Reifen durch, was nicht unbedingt gut war und außerdem fürchterlich quietschte.
Mit über 240 Sachen raste ich über den Highway. Ich wollte so schnell wie möglich in ein Motel, denn ich war müde und hungrig und in dieser Kombination auch nicht grade gut drauf.


Wechsel zu: Pennsylvania- Motel

Mit einer raschen Bewegung setzten ich mich hinter Lilliana auf das Motorrad und legte meine Hände an ihre Hüfte, um mich an ihr festzuhalten. Kaum hatte mein Hintern... mein knackiger, durchtrainierter, römischer Hintern das Leder des Sitzes berührt, als die hübsche Donna auch schon Gummi gab. Einen Moment kamen wir nicht von der Stelle, als die Reifen durchdrehten und deutliche Abdrücke auf dem Asphalt hinterließen. Aber dann schossen wir gerade zu wie eine Rakete nach vorne und heißsten über die Straße dahin. Mein Kopf wurde einen Moment ein Stück nach hinten geschleudert, als die unmittelbare Beschleunigung so plötzlich einsetzte. Doch schnell hatte ich mich wieder gefangen und schaffte es nicht von der Maschine zu fallen. Die Kleine hatte nicht übertrieben, als sie gemeint hatte, dass sie es eilig hatte.
Eine ganze Zeit lang rasten wir so dahin und ich versuchte meinen Kopf hinter ihrem Helm schützend in Deckung zu bringen. Ich hatte keine besondere Lust darauf insetti (Insekten) ins Gesicht zu bekommen. Igitt.
Wenig später scherte Lilliana allerdings auch schon wieder aus und fuhr auf einen kleinen Parkplatz, der zu einem Motel gehörte und nahe des Highways gebaut wurden war.

Wechsel zu: Pennsylvania- Motel