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Supernatural RPG // FSK 16
 
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 CAFE & RESTAURANT

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Joanna Beth Harvelle
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Joanna Beth Harvelle


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BeitragThema: CAFE & RESTAURANT    CAFE & RESTAURANT  Icon_minitimeDi 01 Feb 2011, 17:09

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Caroline Jones

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BeitragThema: Re: CAFE & RESTAURANT    CAFE & RESTAURANT  Icon_minitimeDi 15 Feb 2011, 21:42

First Post:

Ich saß in einem Café und hatte mir einen Kaffee bestellt. Mein Blick schweifte durch die Räumlichkeiten und dann sah ich gedankenverloren aus dem Fenster. Es war schwer für mich hier auf der Erde zu leben, immerhin war ich ein Dämon. Ich war die rechte Hand des Teufels und sein Spielzeug. Ich seufzte und nickte dem Kellner zu der mich ansah und mir den Kaffee hingestellt hatte. Er verschwand und ich trank einen Schluck.

Meine Augen hatte ich geschlossen und ich versuchte krampfhaft nicht daran zu denken was alles auf mich zu gekommen war. Meine Seele hatte ich an den Teufel verkauft und nun musste ich morden und ihm dienen.
Eigentlich war es nie meine Absicht gewesen und ich verabscheute diesen Teil meines Lebens dennoch musste ich das tun.
Mein Blick schweifte erneut durch die Räumlichkeiten und ich versuchte mich abzulenken, aber nichts half.
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Raphael Di Roma

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BeitragThema: Re: CAFE & RESTAURANT    CAFE & RESTAURANT  Icon_minitimeDi 15 Feb 2011, 22:56

Wechsel von: Pennyslvania - Straßen und Wege

Ich hatte kaum die Türe des kleinen Cafés geöffnet, als ein leises Klingeln erklang. Ah, die hatten hier so eine kleine Türglocke, wie kitschig. Mein Blick wanderte durch den Innenraum. Wirkte ja ganz nett hier. So.. hmm.. amerikanisch. Amerikanisch, dass Synonym für: von anderen Kulturen geklaut, zusammen gewürfelt und primitiv. Jedenfalls in meinem Wortschatz. Nicht auch nur im Ansatz zu vergleichen mit den Werten und Schönheiten, welche wir in Rom verehrten. Nun, Geschmack und Stil konnte nun einmal nicht jeder haben. Damit musste man sich abfinden.
Ich nickte der Kellnerin zu und suchte mir einen Platz. Den Blick, den sie mir schenkte, ignorierte ich für den Moment. Mir war auch klar, dass ich einen wirklich ... hmm eigenwilligen Eindruck erwecken musste. Wahrscheinlich hielt sie mich für einen von Zuhause abgehauenen Flüchtling, wie man sie aus den Hollywoodfilmen kannte. Kein Wunder. Mein Rucksack war abgewetzt und ordentlich voll. Immerhin war da mein ganzes Hab und Gut drin. Mal ganz davon abgesehen, dass meine Jeans und das T-Shirt, wie auch die Jacke schon weit aus bessere Tage gesehen hatten. Nun ja, mein natürlicher Charme würde das schon wieder ausgleichen. Das tat er doch immer.
Ich suchte mir einen freien Platz und ließ mich auf einem der Stühle nieder. Meinen Rucksack parkte ich erst einmal unter dem Tisch. Dann blickte ich mich um. Hallo! Die hübsche Frau am Nebentisch war mir noch gar nicht aufgefallen. Musste am Hunger liegen, der mich ein wenig abgelenkt hatte. Na, das war doch mal eine Schönheit nach meinem Geschmack. Eindeutig Südländerin. Da ich auch Südländer war, wusste ich das Feuer und die Leidenschaft dieser Frauen mehr als nur zu schätzen. Ich schenkte ihr mein charmantestes Lächel, wurde allerdings in meinem Flirt unterbrochen, als die Kellner zu mir trat und sich erkundigte, was sie mir bringen könne. "Ah, Bella (Schönheit), ich nehme einen Reisfladen und einen Apfelkuchen." antwortete ich ihr und verstärkte meinen italienischen Akzent ein wenig. Eigentlich war ich der englischen Sprache recht akzentfrei fähig. Aber Frauen flogen total darauf. Warum ihnen also nicht geben, was sie wollten? Wäre doch infamia (eine Schande). Einen Moment noch blickte die Dame mich ein wenig verwirrt an und unsicher. Wahrscheinlich grübelte sie darüber, ob ich wirklich die beiden ganzen Kuchen haben wollte oder nur je ein Stück. Ich lächelte ihr aufmunternd zu. "Ja, bitte ganze Kuchen." antwortete ich auf die unausgesprochene Frage und verschränkte die Hände hinter meinem Kopf. "Und eine Cola dazu. Mille grazie (Vielen Dank!)!" Sie nickte, notierte etwas auf ihrem Zettel und trabte von dannen. ich rieb mir die Hände vor Vorfreude auf den Kuchen, den ich gleich essen würde. Gut, ein Steak wäre besser gewesen, aber hey: man konnte eben nicht immer alles haben.
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Caroline Jones

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BeitragThema: Re: CAFE & RESTAURANT    CAFE & RESTAURANT  Icon_minitimeDi 15 Feb 2011, 23:12

Als die Glocke der Tür ertönte sah ich auf und musterte den Menschen der das Café betrat. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah dann wieder aus dem Fenster. Ein Rucksack Tourist, sehr nett. Ich schüttelte den Kopf und nahm mir dann die Tageszeitung, gelangweilt blätterte ich sie durch und mein Blick blieb auf einem Artikel kleben. Ich schluckte und las mir den Artikel gleich 6 mal durch. Eine zerfezte Leiche? Meine Augen weiteten sich und ich schluckte abermals. "A las casualidades también las carga el diablo," flüsterte ich Hinter dem Zufall steckt oft der Teufel. Sicher würde er jemanden beauftragt haben mich zu suchen, der Mord war zwar nicht hier in Pennsylvania passiert aber trotzdem, Dämonen spürten andere Dämonen schneller auf als diese bis Drei zählen konnten.
Caroline hatte sich damals auf den Pakt eingelassen und nun, nun hasste sie alles an sich, ihr Leben, ihren Charakter und die Hölle. Aber hinterher ist man immer Klüger, A agua pasada todo se ve más fácil. Ja noch einmal würde sie den Fehler wohl nicht machen.
Sie schlug die Zeitung zu und atmete tief ein. Sie schielte zum Nachbartisch und sah den Rucksacktouristen an. Er war Italiener soviel hatte sie schon mitbekommen, sie erwiederte das lächeln knapp und sah wieder zum Fenster. Sie musste sich überlegen wie sie aus dem Pakt mit dem Teufel raus kam. Nach so vielen Jahren der Demütigung und Qualen wollte sie wieder frei sein, aber dazu bräuchte sie wohl Hilfe, doch die würde sie von Dämonen nicht bekommen. Diese Kreaturen waren nicht wie Caroline, jedenfalls nicht alle. Es gab nur sehr wenige Dämonen die soetwas wie Werte, Normen und ein Gewissen hatten und zu den wenigen gehörte Caro.
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BeitragThema: Re: CAFE & RESTAURANT    CAFE & RESTAURANT  Icon_minitimeMi 16 Feb 2011, 15:27

Die Schönheit am Tisch gegenüber erwiderte mein Lächeln, ehe ihr Blick erneut zurück zum Fenster wanderte. Ich hatte eine ausgesprochen gute Menschenkenntnis. Und diese sagte mir, dass die Signora (Dame) am Nebentisch Probleme hatte. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu schließen, ziemliche Probleme. Wahrscheinlich ein nervender Ex-Freund, der nicht aufhörte, sie zu belästigen. Eben diese kleinen, alltäglichen Problemchen mit denen sich ganz normale Menschen, die keine Ahnung von Dämonen und der Hölle hatten, rumschlagen mussten. Für mich wäre das ja nichts gewesen. Dämonen durch Roms Straßen verfolgen? Ja, von mir aus. Ein Kampf im Mondenschein? Bitte, nur her damit. Die Welt vor ihrem Untergang bewahren? Liebend gerne. Aber zwischenmenschliche Probleme? Nein, danke. Das brauchte ich nun wirklich nicht. Es war nicht so, dass ich etwas gegen Frauen gehabt hätte. Ganz sicher nicht. Ich liebte Frauen, in allen Größen und Farben. Es gab in der ganzen Welt, abgesehen von einem guten Kampf, nichts Schöneres als eine bella Donna (schöne Dame). Aber ich gehörte eher zu der Don Juan - Casanova - Gruppe von Männern. Fest binden, das war nichts für mich. Einmal ganz davon abgesehen, dass ich für eine feste Beziehung, überhaupt eine Beziehung keine Zeit hat. Das Böse schlief nie! Außerdem sollte man nun wirklich nicht gerade seine Geliebte in Konflikte mit hineinziehen, die wirklich sehr schnell tödlich ausgingen. Nicht tödlich für mich, klar. Aber Frauen mochten im Allgemeinen Blut nicht so besonders gerne.
Während meine Gedanken noch um Blutflecken auf neuen Handtaschen schweiften, kehrte die Kellnerin mit meiner Bestellung zurück. Begeistertund vor Vorfreude rieb ich meine Hände und blickte auf das kulinarische Meisterwerk vor mir. "Ah, grazie." meinte ich zu ihr und schenkte ihr ein weiteres charmantes Lächen. "Genau das, was ich gebraucht habe. Magnificamente (Wunderbar!) !" Ich nahm Gabel und Messer zur Hand und machte mich erst einmal über den Reisfladen her. Der Apfelkuchen würde noch einen Moment warten müssen. Das Süße zum Nachtisch. Delizioso! (Köstlich!)
Während der Fladen Stückchen für Stückchen in meinem Magen landete und auch dort voller Begeisterung aufgenommen wurde, wanderte mein Blick erneut zu der jungen Frau am Nebentisch. Sie hatte sich anscheinend nur einen Kaffee bestellt. Ich steckte mir ein weiteres Stück Kuchen in den Mund, meinte dann aber zu ihr, nachdem ich es hinunter geschluckt hatte, immerhin war ich wohl erzogen wurden: "Verzeihen Sie, Signora, aber sind Sie vielleicht hier aus der Stadt? Ich suche nämlich jemanden. Ein.. hmm.. Mann. Ungefähr 1,85 groß, ziemlich kurz geschorenes dunkles Haar. Seine Augen strahlend blau. So richtig blau, beinahe leuchtend. Sein Nachname lautet Truman. Den Vornamen kenne ich nicht." Ich zuckte mit den Schultern. Ich wusste nicht viel über den .. Moment. Truman? Ha-ha. Super Witz. Innerlich verdrehte ich die Augen. Ein Dämon der sich "echter Mann" nannte. Mio Dio (Mein Gott!) ! Ich hasste Dämonen ohnehin schon. Aber am meisten hasste ich die, die dachten, sie hätten Humor. Hölle. Schon alleine für den Namen musste er bestraft werden und gleich wieder dorthin zurück geschickt werden, wo er hergekommen war.
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Caroline Jones

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BeitragThema: Re: CAFE & RESTAURANT    CAFE & RESTAURANT  Icon_minitimeMi 16 Feb 2011, 18:52

Ich überlegte noch immer angestrend und ich kam nicht auf die geeignete Lösung. Egal wie ich es drehte und wendete es ergab alles keinen Sinn. Ich seufzte und schlug die Augen nieder. Mein Leben als Dämon war für die Katz. Damals konnte ich nicht ahnen was auf mich zu kam ich war einfach nur glücklich gewesen das mein Leben an der Seite meines tyrannischen Mannes entlich ein Ende hatte, aber wie hieß es so schön? 'A pecado nuevo, penitencia nueva,' auf neue Sünde, neue Reue. Ja ich bereute es wirklich das ich diesen Pakt eingegangen war.

Die Stimme des Italieners riss mich quasi aus dem Traum. Ich sah zu ihm und erstarte zur Salzsäule. Truman? Woher kenn er ... Ich schluckte und versuchte meine Fassung wieder zu erlangen. "Nein, ich komme nicht aus dieser Stadt." Meine Gedanken kreisten um diesen Dämon, er suchte nach mir er war der jenige der diesen Menschen umgebracht hatte und der Mann am Tisch kannte Truman. Er musste ein Hunter sein. Verdammt. Ich suchte Geld und legte es auf den Tisch. Ich musste hier weg und zwar schnell wenn es etwas was ich hasste waren es Hunter. Ich verabscheute Kämpfe und ich hatte keine lust bei einem Kampf zu sterben. Langsam erhob ich mich und rückte den Stuhl an den Tisch.


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Zuletzt von CAROLINE JONES am Mi 16 Feb 2011, 22:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: CAFE & RESTAURANT    CAFE & RESTAURANT  Icon_minitimeMi 16 Feb 2011, 21:28

Warum genau ich die Schönheit vom Nachbartisch nach dem Dämon gefragt hatte, wusste ich gar nicht so recht. Es war schon sehr unwahrscheinlich, dass sie mir eine heiße Spur auf den diavolo (Teufel) geben könnte. Aber im Moment hatte ich ohnehin nicht viele Anhaltspunkte und hey, ich war im Auftrag des Herrn unterwegs, vielleicht hatte ich ja Glück. Ich steckte mir ein weiteres Stück Kuchen in den Mund und blickte zu der Signora hinüber. Mein Kauen stockte, als mir ihre Starre gewahr wurde. Himmel und Hölle noch eins. Volltreffer, würd ich mal sagen. Padre nostro, che sei nei cieli, sia santificato il tuo nome venga il tuo regno. (Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name.) Die Frau wusste was. Sie kannte Truman. Dafür hätte ich meine Hand ins Feuer gelegt und ihrem schnellen Abgang nach zu schließen, waren es keine all zu guten Erinnerungen. Schon legte sie Geld auf den Tisch und machte sich daran, das Cafè zu verlassen. Maledetto! (Verdammt!)
Mein Blick wanderte zu meinem noch gut gefüllten Teller. Och ne. Den Apfelkuchen hatte ich noch gar nicht probiert. Averno! (Hölle!) Wenn ich die kleine jetzt aus den Augen lassen würde, würde ich sicherlich auch alle Spuren zu Truman verlieren. Einmal ganz davon abgesehen, dass sie, kannte sie den Dämon, mit Sicherheit in Lebensgefahr schwebte und ich war nun wirklich nicht die Sorte Mann, die eine arme, unschuldige Frau im Stich und ihrem Schicksal alleine überlassen würde. Mir blieb also gar nichts anderes übrig, als den 50 Dollar-Schein aus meiner Hosentasche zu ziehen, auf den Tisch zu legen, meinen Rucksack mit der einen Hand zu ergreifen, den restlichen Fladen auf den Apfelkuchen zu kippen, diesen dann mit der noch freien Hand aufzunehmen und der hübschen Flüchtigen hinter her zu eilen.
"Uno momento, Signora! Warten Sie doch!" Doch da war sie schon aus der Türe und auf die Straße getreten. Ich nickte der Kellerin noch einmal zu. "Stimmt so." kam es über meinen Lippe. Was tat man nicht alles im Dienste des Herrn. Dann war auch ich draußen.

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[Ich hab jetzt einfach schon geschrieben, dass sie hinausgeht. Sollte sie das nicht wollen oder du nicht einverstanden sein, dann ruhig sagen. Ich ändere das dann entsprechend.]
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