STRASSEN UND WEGE

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Wechsel von: Californien / Wohnung von Sam und Jessica

Sam erzählte mir von einem Vorstellungsgespräch und ich zog meine Augenbrauen nach oben.
" Jura? aha."
Doch ich sagte nur dazu,
" Du wirst am Montag wieder hier sein, versprochen."
Dann knallte es schon und Sam stieg auf dem beifahrersitz ein. " Na dann los." schmunzelte ich und machte die Musik an und startete das Auto.
Ich wendete den Impala auf den Highway und gab Vollgas. Sam und ich verstanden uns seitdem nciht mehr so gut, seit er weggelaufen war und mich und dad hat sitzen lassen. Doch ich wollte das unsere Familie wieder zusammen kam. Und mir war egal was es kostete.

Wechsel von: Californien / Wohnung von Sam und Jessica

"Ja, Jura! Es gibt auch Menschen, die etwas Vernünftiges mit ihrem Leben anfangen wollen. Und sag jetzt ja nicht, dass das Jägerdasein ein vernünftiger Job ist."
Ich setzte mich auf den Beifahrersitz, nachdem ich meine Sachen verstaut hatte und lehnte mich im Sitz zurück. Dean machte die Musik lauter und mein Blick wanderte unwillkürlich zu seiner Anlage. Ein Schmunzeln legte sich auf mein Gesicht.
"Du hast immer noch diese alte Anlage mit diesen Kassetten? Wird es nicht Zeit, dass das Auto an das neue Jahrtausend angepasst wird?"
Ich wusste, wie Dean darauf reagieren würde und ich machte mich auf den Rückschlag gefasst. Allerdngs konnte er mich nicht einschüchtern. Diese Zeiten waren vorbei.

Seufzend sah ich zu meinen Bruder hinüber und sagte,
" Was willst du mit so einem stinknormalen Leben? Wo bleibt da der Spaß?" grinste ich.
Plötzlich beschwerte sich Sam über meine Anlage im Auto und mein Ausdruck im Gesicht verdunkelte sich.
" Neue Hausregel Sam, der Fahrer wählt die Musik. " meinte ich und drehte noch lauter.
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, holte ich alles aus dem Wagen heraus und preschte den Highway hinweg.
Es würde nicht mehr lange dauern, bis wir an unserem Ziel ankamen.
Innerlich hoffte ich, das es eine Weile dauern würde, bis wir Dad fanden, denn so konnte ich mehr Zeit mit meinem Bruder verbringen. Ja, es war bedauernswert, doch ich hatte keine andere Wahl.